Virales Marketing: Erfolgreich in Moorhuhn-Manier

Sicher kennt fast jeder das kostenlose Moorhuhn-Spiel, das vor einigen Jahren von Johnny Walker als Promo-Gag im Internet verteilt wurde und sich wie ein Virus auf Millionen von PCs verbreitete. Dies ist das klassiche Vorbild für eine relativ junge Methode, um günstig neue Kunden zu gewinnen oder zumindest viele Gäste auf die Webseite zu locken. Virales Marketing nennt man das. Viral meint in diesem Fall nicht die bösen Eigenschaften eines Computer-Virus, sondern die Eigenschaft, sich mit enormer Geschwindigkeit im Netz zu verbreiten und zu vervielfältigen. Bei viralem Marketing setzt man eine Botschaft auf, die etwas besonderes anbietet und idealerweise kostenlos ist. Ein Produktprobe, ein Rezept, einen Gutschein. Die Liste der Möglichkeiten ist unbegrenzt. Man sendet diese Botschaft gezielt an eine Adressatengruppe, meistens mit der Bitte, diese weiterzuleiten. Das war es eigentlich schon. Der Rest sollte von alleine laufen.

Mehr über virales Marketing erfährt man unter http://www.drweb.de/marketing/virales-marketing.shtml.

3 thoughts on “Virales Marketing: Erfolgreich in Moorhuhn-Manier

  1. Ein betsimmt sehr nützliches Blog für KMU´s. Aber zu Ihrem Beitrag eine Frage: ist es nicht eher so, dass man bei einer viralen Kampagne die Adressaten expliezit NICHT darum bittet, die Botschaft weiterzureichen ?

    Ich dachte immer, dass eine Virlkampagne nur erfolgreich werden kann wenn sie sich unaufgefordert herumspricht ???

    Ich freue mich auf weitere interessante Beiträge in diesem Blog – auch wir sind Neublogger seit wenigen Wochen.

    LG

    Jürgen Heinz

  2. Hallo Herr Heinz,

    vielen Dank für Ihr Lob.
    Sie haben sicherlich recht, dass die beste Viralkampagne sich unaufgefordert herumsprechen und von alleine laufen sollte. Manchmal gibt man dem Ganzen aber einen kleinen Stoß, man bringt den Schneeball ins Rollen, dann sollte es aber selber laufen.
    Mit meine Satz über die Weiterleitung meine ich nur die erste Infektion. Mit dem „Das war es eigentlich schon“ ist dann der Rest gemeint. Ist vielleicht nicht glücklich formuliert.

    Vielen Dank und weiter so.
    Frank Bärmann

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