Handwerker bloggen

screen_blog1.jpgEigentlich sollte an dieser Stelle ein kurzer Artikel erscheinen, der erklärt, warum Handwerker bloggen sollten. Ich wollte am Beispiel des Klempners Müller zeigen, warum Blogs auch für Handwerker nützlich sein können. Herr Müller, seines Zeichens Klempnermeister, ist einer von vielen in seiner Stadt. Er steht in den gelben Seiten, macht zum Stadtfest Werbung in der Zeitung und fährt Werbung auf seinem Firmenfahrzeug. Aufgräge bekommt er deshalb aber kaum mehr. Dann entschied Herr Müller sich, ein Blog zu führen. Dort schreibt er über neue Rohrtechniken, Wege, den Abfluss zu schützen und zeigt seine Kompetenz. Ein bloggender Klempner, das hat selbst die lokale Zeitung noch nie gehört. Seitdem findet sich Herr Müller immer wieder mit seinem Blog in Medien wieder: Zeitung, Radio, Internet. Und plötzlich ist er in seiner Stadt bekannt wie ein bunter Hund und jeder, der einen Abfluss verstopft hat, denkt zuerst an ihn.

Aber: Heute habe ich ein echtes Handwerker Blog entdeckt: Unter http://blog.handwerker-fair.eu/ bloggt die Handwerker-Firma Bad & Pool Sanierung Slupina zu aktuellen News aus der Branche und über Themen aus dem Handwerksbetrieb. Ein tolles, informatives und gut gelungenes Blog. Es zeigt, wie es praktisch funktioniert.

5 thoughts on “Handwerker bloggen

  1. Ist doch sehr interessant und gut wenn Handwerker zu Ihrem Thema „aus dem Nähkästchen“ bloggen und dem interessierten Leser so Informationen vermitteln. Klar ist da auch immer etwas Werbung dabei … aber das ist meiner Meinung ja auch richtig… Die Mühe sollte auch belohnt werden….

  2. Ich finde den Artikel recht interessant und der hat sofort mein Interesse geweckt und mich zum lesen animiert. Ja ich finde es auch gut wenn Handwerker bloggen. Der Kunde geht sowieso erst mal ins Web um sich zu informieren und erst dann nachdem er seinen Wissensdurst gedeckt hat überlegt er wo und bei wem er kauft. Aus dem Verkauf ob im Callenter oder Außendienst aber auch als Kunde kann ich aus Erfahrung sagen das wenn der Kunde alle wichtigen Informationen vom Berater bekommen hat und von seiner Fachkompetenz überzeugt ist hat er keine Lust weiter zu suchen selbst wenn das Produkt oder die Dienstleistung etwas teurer ist Kauf er gerne.

    Natürlich spielt das Charisma eine Rolle dabei ob man sich sympathisch ist und ob das Preis-Leistungsverhältnis ok ist. Wenn das stimmt legt der Kunde gerne etwas drauf wenn der Gegenwert stimmt.

    Was nichts kostet ist auch nichts sagt ein altes Sprichwort und das bewarheitet sich immer wieder.

    Dazu will ich mal eine Geschichte erzählen:
    Ich habe einen Kunden gefunden der eine Webseite wollte und habe es einem Freund vermittelt der ein guter Graphiker und sich mit Webdesign gut auskennt.

    Als Preis schlug ich Ihm 1500-2500 € incl. Visitenkarte, ein Werbeschild und Flyer wo allerdings mit allen notwendigen Marketingwerkzeugen so das der Kunde auf Kundenfang gehen könnte um schnell an neue Interessenten und Käufer zu kommen. Er allerdings einigte sich darauf es kostenlos zu machen mit der Gegenleistung das er dann bei Ihm das Produkt günstiger bekommt. Da es nicht um Geld ging wusste der Kunde nicht was auf seiner Webseite passierte und war für Ihn wertlos. Da der Webdesigner kein Geld genommen hat lohnte sich auch nicht für ihn sich um das Projekt zu kümmern schließlich war es ja umsonst. Das Ende vom Spiel war das der Kunde 2 Monate später in Kooperation mit anderen Firmen eine Webseite für 9500 € bestellt hat die sich um das Marketing kümmern und um die neue Webseite. Mit anderen Worten die Seite die mein Freund gemacht hat gibt es nicht mehr.

    Ist es nicht leichter einem Geschäftsmann eine Dienstleistung zu verkaufen mit der er Geld verdient als Ihm nur einen Kostenfaktor aufzuhalsen oder zu schenken?

    Ist es nicht leicher eine LKW Flotte einem Lieferanten zu verkaufen als einem Privatmann?

    Wie gesagt wenn die Leistung und der Preis stimmt kann man selten etwas verkehrt machen.

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