Wissensdefizite bei Online-PR und Social Media bei Agenturinhaber, Pressesprechern und PR-Fachleuten

Laut einer Meldung, die ich im Portal marktforschung.de gefunden habe, sehen mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der deutschen Agenturinhaber, Pressesprecher und PR-Fachleute ihren größten Weiterbildungsbedarf bei den Themen Online-PR und Social Media. Das ergab die aktuelle Blitzumfrage „Aus- und Weiterbildung in Kommunikation und PR“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Mehr als 1.100 Branchenkenner haben mitgemacht.

Weiterhin berichtet diese Meldung darüber, wie die Agenturinhaber, Pressesprecher und PR-Fachleute ihre Seminar- und Weiterbildungsanbieter recherchieren und auswählen.

Interessant finde ich, wie unterschiedlich die Menschen ihr Fachwissen erhalten und erweitern. Branchenkenner entnehmen ihr Fachwissen heute zu gleichen Teilen aus Fachzeitschriften (57 Prozent) und dem Internet (56,1 Prozent).

Leiter von Kommunikationsabteilungen oder auch Agenturinhaber dagegen greifen vermehrt zu Fachbüchern , um Wissen zu vertiefen (42,3 Prozent). Und Pressesprecher informieren sich auf Veranstaltungen eines Berufsverbandes (37 Prozent).

Jeder dritte PR-Berater besucht zur Auffrischung seines Wissens vor allem Seminare von Weiterbildungsanbietern (37,3 Prozent).

One thought on “Wissensdefizite bei Online-PR und Social Media bei Agenturinhaber, Pressesprechern und PR-Fachleuten

  1. PR-Berater und Pressesprecher – auch diese Berufe dürfen nicht unterschätzt werden. Hierbei muss man sich ein langjähriges Fachwissen aneignen, um erfolgreich werden zu können. Es wäre von Vorteil ein möglichst standardisiertes Programm für diese Berufung zu entwickeln.

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