Buchtipp: Pinterest – Ein Guide für visuelles Social-Media-Marketing

Im mitp Verlag gibt es eine sogenannte schwarze Reihe, das sind kleine Fachbücher in Taschenbuchformat. Diese kleinen Bücher sind Ratgeber für Privatpersonen und Unternehmen zu Themen wie Evernote, Drobbox, Kindle und jetzt auch für Pinterest. Dieses Buch habe ich vom Verlag zur Rezension bekommen. Es hat 200 Seiten und ist vom Handling her quadratisch und praktisch.

Inhaltlich erklärt der Autor Andreas Werner alles Wichtige zum Social Media Netzwerk, dass in den USA und auch in Deutschland zu den Online-Überfliegern der letzten Jahre gehört. Das Besondere an Pinterest ist, dass man hier social“ und „visuell“ zusammengebracht hat, ähnlich wie Youtube mit Videos.

Andreas Werner zeigt in diesem Buch, was Pinterest so erfolgreich macht und erklärt die wichtigsten Punkte für den Einstieg: Wie richte ich ein attraktives Board ein? Wie pinne, repinne, like und kommentiere ich erfolgreich? Was kann ich machen, um mehr Follower zu finden? Und wie funktioniert das Pinterest Bookmarklet? Das alles wird ausführlich beantwortet und mit praktischen Beispielen veranschaulicht.

Er geht zudem darauf ein, warum Pinterest nicht nur privat Spaß macht, sondern auch erfolgreich für eigene Projekte und im Unternehmen eingesetzt werden kann. Er zeigt, wie Sie die eigene Website für Pins aufbereiten, Pinterest in Ihren Social-Marketing-Mix integrieren und einen soliden Workflow erstellen können. Zusätzlich geht er detailliert auf passende Analytics-Tools ein, mit denen Sie Ihre Darstellung auf Pinterest optimieren können. Zahlreiche Tipps zu nützlichen Zusatztools und Widgets runden das Buch ab.

Was mir besonders gefällt, ist der Bezug zur Unternehmenswelt. So nennt der Autor gleich zu Beginn all diejenigen Branchen, die von Pinterest besonders profitieren:
Tourismus& Gastronomie, Lebensmittel. Bekleidung, Möbel & Haushaltsgeräte, Kunst & Fotografie sowie Design. Besonders die Modeindustrie hat verstanden, Pinterest für ihre Zwecke erfolgreich einzusetzen. Anbieter wie Zalando & Co. verzeichnen große Kunden- und Umsatzzuwächse mit Pinterest.

Wichtig ist, dass Andreas Werner auf die besondere Belange der Unternehmen z.B. hinsichtlich Impressum, Urheberrrecht etc. eingeht.
Alles in allem ist dieses Buch, das lediglich 19,95 EURO kostet, eine Pflichtlektüre für jeden Social Media Begeisterten.

Aus dem Inhalt
• Was ist Pinterest?
• Warum Pinterest?
• Die Einrichtung des Accounts
• Wie funktioniert Pinnen?
• Mobilgeräte und Pinterest
• Die eigene Website vorbereiten
• Fans finden & Pins verbreiten
• Pinterest-Analytics
• Werkzeuge

Ich habe vom Verlag zwei Exemplare des Buches zur Verlosung erhalten. Um eines dieser Bücher zu bekommen, möchte ich von euch wissen, ob und wie ihr Pinterest beruflich nutzt. Einfach einen Kommentar schreiben (gerne mit Link auf eure Pinterest-Seite). Das zweite Buch wird übrigens bei Facebook unter https://www.facebook.com/conpublica verlost.

8 thoughts on “Buchtipp: Pinterest – Ein Guide für visuelles Social-Media-Marketing

  1. Wir nutzen Pinterest bisher noch gar nicht. In meinen Augen besetzt das Network in Deutschland bisher noch eine Nische, die sich vor allem auf Mode bezieht. Ich warte in Deutschland noch auf den großen Durchbruch. Der Samwer-Klon Pinspire ist hier ja auch gescheitert…

  2. Für den Preis bekommt man eine ziemlich nützliche Lektüre. Habs mir vor 2 Wochen auf Amazon bestellt. Auch nützlich wenn man öfter Gespräche mit Werbeagenturen hat. Fachgespräche führen will gelernt ebenfalls gelernt sein 😉

  3. Hallo,

    ein interessanter Post, ich arbeite ebenfalls bei einer Online-Marketing-Agentur und ich hatte das Gefühl, dass Pinterest als Social-Media-Instrument von Firmen immer vernachlässigt wird. Vielleicht auch, weil man weniger Content in Form von Texten posten kann und und professionell aussehende Bilder zu ertsellen wesentlich schwieriger ist, als professionelle Texte zu erstellen.

  4. Hallo Sabrina, Pinterest eignet sich leider nicht für jedes Unternehmen. Man muss schon etwas visuell zu zeigen haben. Z.B. Maler oder Tischler, die ihre Objekte und Möbel zeigen können. Manche Unternehmen haben eben keine Themen, die man visuell mit Bildern präsentieren kann oder die Themen sind so unsexy. Aber es ist auch oft eine Frage der Kreativität und des Einfallsreichtums.

  5. Hallo, das ist ein super Thema. Im Marketing bin ich schließlich noch neu. Die Zielgruppe dieser Bücher sind aber eher ältere Menschen? Ich denke, dass der Inhalt bestimmt nur relativ oberflächlich geschrieben ist. Haushaltsgeräte auf Pinterest zu zeigen ist eine gute Idee! Danke!

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