Wer sich sozial engagiert, hat ein gutes Images. Das ist auch in Unternehmenskreisen kein Geheimnis. Man sollte allerdings nicht das Ziel haben, sich sozial zu engagieren, um ein besserers Image zu bekommen, sondern umgekeht den angenehmen Nebeneffekt des sozialen Engagements (vgl. Blog Beitrag von Dezember) mitnehmen bei der Hilfe für Andere. Gott sei Dank sehen die allermeisten Unternehmen das auch so. Laut einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn engagieren sich mehr als 40 Prozent aller mittelständischen Unternehmen mindestens einmal im Jahr gemeinnützig. Damit leisten speziell Mittelständler einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität in ihrem direkten Umfeld. Allerdings ergeben sich besonders für kleine und mittlere Unternehmen und deren Beschäftigte, die sich sozial engagieren wollen, viele Fragen bei der Planung und Ausgestaltung ihres Engagements.
Eine neue Infobroschüre „Gemeinsam für den guten Zweck“ der Initiative „für mich, für uns, für alle“ gibt Antworten auf diese Fragen und bietet Hilfestellung für die Umsetzung von gemeinnützigem Unternehmensengagement. Sie richtet sich dabei sowohl an die Unternehmensführung als auch an engagierte Mitarbeiter.
Praxisbeispiele zeigen auf, wie vielfältig das gemeinsame gesellschaftliche Engagement von Unternehmern und Beschäftigten sein kann. Der Leser erfährt, warum Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen davon profitieren. Seit Mai 2008 ist die 44-seitige Broschüre kostenlos erhältlich. Sie kann zudem auf der Webseite www.buerger-engagement.de heruntergeladen werden.
Tolle Idee, um noch mehr Gutes zu tun und Gutes zu erfahren.