Wie stellt man es an, dass die Werbebriefe, auch Mailings genannt, besser auffallen beim Empfänger? Diese Frage stellen sich jeden Tag Tausende von Unternehmen, die mit Direktmarkting auf Kundensuche gehen. Jetzt hat ein Beitrag in der marketingboerse acht Tipps parat.

1. Auf die richtige Zielgruppe kommt es an.
Klar, je genauer die Zielgruppe auf das Thema der Werbung abgestimmt ist, umso effektiver ist das Mailing. Käse einem Schuster anzubieten ist wohl eher schlecht. Telefonisches Nachfassen erhöht die Erfolgsquote gegebenefalls.

2. Der Aufhänger: das Thema
Die Überschrift eines Werbebriefs macht neugierig. Wecken Sie hier mit dem richtigen Thema das Interesse. Es sollte aktuell sein oder ein brennendes Problem aufgreifen.
Die vielen guten Vorschläge für mögliche Themen möge man bitte im Originaltext nachlesen.

3. Das PS macht neugierig
Verstärken Sie die Wirkung Ihres Werbebriefes mit einem gut gewählten PS unter der Unterschrift. Dieses wird erfahrungsgemäß neben der Headline als erstes überflogen. Wiederholen Sie hier nochmals den konkreten Nutzenvorteil und fordern Sie zum Handeln auf.

4. Das Antwort- und Responselement
Das ideale Antwort- und Responselement ist bereits ausgefüllt und frankiert.

5. Schreiben Sie Texte, die wirken
Hier empfiehlt sich die KISS-Formel: „Keep It Simple and Short“. Kurze prägnante Sätze werden lieber gelesen als lange, verschachtelte Sätze. Wen wundert’s.

6. Checkliste: Gestaltung von Überschriften
Bei der Gestaltung der Headlines wird im Text auf die Grundregeln sind nach Vögele/Bidmon (2002, S. 451) verwiesen. Als Beispiel sind zu nennen: Kurze Headlines vor langen, Einzeilige Headlines vor mehrzeiligen, Kurze Wörter in den Headlines vor langen.

7. Checkliste: Klare Regeln für Bilder beachten
Das gleiche Buch hält auch Regeln für die Auswahl von Bildern bereit: Warme Farbtöne vor kalten Farbtönen, Menschen vor Produkten, Aktion vor Ruhe, Tiere vor Pflanzen

8. Seien Sie kreativ und gehen Sie neue Wege
Ohne Kommentar.