Ab und zu möchte ich euch, liebe Leser, in meinem Blog den einen oder anderen persönlichen Tipp geben, aus meiner Berufserfahrung eben.
Wie ihr wisst, arbeite ich mittlerweile sehr gerne mit Twitter, weil das Netzwerk einfach, schnell und viel erfolgreicher ist als Facebook.
Mein Tipp heute dreht sich deshalb auch um Twitter, konkret um die Twitter Biografie. Das ist die Kurzbeschreibung, die man im Profil unter dem Foto findet. In dieser Kurzbeschreibung hat man 160 Zeichen (!) Platz, um sich selbst und ggf. das Unternehmen, für das man dort auftritt, kurz vorzustellen. Der Sinn: Die anderen Twitterer sollen mit einem Blick sehen, mit wem man es zu tun hat.
Und diese Biografie hat einen echten praktischen Nutzen: Wenn man mal wieder von neuen Twitterern verfolgt wird, kann man ohne viele Klicks sehen, was der/diejenige so macht. Das geht besonders auf der mobilen App sehr einfach. Man geht in die Mitteilungs-Ebene und klickt eine Meldung mit neuen Followern an. Sofort erscheinen alle neuen Follower mit Kurzbeschreibung. Diejenigen, die einen interessieren, werden zurückverfolgt.
In der Browser Version ist das ein wenig anders. Man fährt mit der Maus über die kleinen Profilbildchen, wählt einen Follower aus und klickt diesen an. Es erscheint ein kleines Fenster mit einigen Tweets, dem Profilbild und der Biografie.
Es geht also ganz schnell erkennen kann, ob der Follower interessant ist, ist eine gute Biografie wichtig. Sie sollte möglichst aussagekräftig sein, also den potenziellen Followern kurz und knapp deutlich machen, was man selbst macht und auf welche Inhalte andere sich freuen können. Mit einer guten Biografie ist die Chance, viel mehr Follower einzusammeln, deutlich höher.
[Tweet „Mit einer guten Biografie ist die Chance, viel mehr Follower einzusammeln, deutlich höher.“]
Nun hat man mit 160 Zeichen nicht viel Platz. Deshalb sollte mit einem Satz erzählt werden, wer man ist, was man bei Twitter macht, also worüber man schreibt. Einige Twitterer arbeiten mit Stichworten, das kann man machen, ist in meinen Augen aber nicht so aussagekräftig. Was man in jedem Fall vermeiden sollte, ist eine pure Anhäufung von Hashtags.
Wer nur ein paar Worte oder sinnloses Zeugs einträgt, ist selbst schuld.
Einige meinen, dass man in die Biografie immer noch einen Link zum Impressum eintragen muss. Twitter bietet hier mittlerweile ein eigenes Feld für einen Link z.B. zum Impressum an.
Mein Blogger-Kollege Björn Tantau hat hierzu übrigens eine Kolumne in der t3n verfasst, ist lesenswert ist.
Also liebe Twitterer unter meinen Lesern, überprüft bitte mal eure Biografie.
Foto: pixabay / FirmBee / CC0 Public Domain