In der heutigen Zeit macht das Marketing vor nichts mehr Halt, auch nicht vor dem Firmennamen. Auf den ersten Blick hat dieser nicht besonders viel mit Marketing zu tun. Wenn man sich aber noch einmal eine der vielen gängigen Definitionen von Marketing (hier Wikipedia) anschaut, so entdeckt man, dass der Name der Firma durchaus für das Marketing wichtig sein kann.

„Alle Maßnahmen einer Unternehmung, die darauf ausgerichtet sind, den Umsatz zu fördern.“

Demnach kann ein Unternehmen auch mit dem Firmennamen schon Anreize schaffen, seine Produkte und Dienstleistungen zu „vermarketen“. Besonders interessante oder reizvolle Namen wie Südfrüchte Meier oder Droschkenkurier Schmidt können das gesteigerte Intertesse des Kunden hervor rufen. Es gibt jedoch gesetzliche Beschränkungen. Die hat Peer Wandiger in seinem Blog „Selbständig im Netz“ gut zusammen gestellt. Er differenziert nach den verschiedenen Unternehmensformen und stellt kurz und bündig die Eigenschaften eines guten Namens vor.

Wenn dann aus dem Firmennamen eine Marke geworden ist, hat man es fast geschafft. Bekannte Marken wie Coca Cola, Adidas oder IBM glänzen schon alleine und haben ein bestimmtes, in jahrelanger Arbeit schwer erkämpftes Image, dass automatisch mit dem Unternehmen verbunden wird. Mercedes ist Qualität, Coca Cola schmeckt immer, IBM Rechner kann man sorglos kaufen. Auch kleine Unternehmen können es mit ein wenig Geduld und viel Schweiß schaffen, eine Marke zu etablieren, die das Marketing um ein vielfaches einfacher macht. Deshalb ist es aber wichtig, von Anfang an einen guten Namen zu führen.

Was du bei der Wahl eines Firmennamens beachten musst, erfährst du übrigens hier.

Bild: By Anakin81 (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons