Warum soll mensch für eine Newsletterversandlösung 500 Euro und mehr ausgeben, wo es doch schon Lösungen für unter 50 Euro gibt?
Die Antwort: Billiglösungen können schon heute 20 Prozent der legitimen E-Mails nicht an ihre Empfänger ausliefern.
Warum Billiglösungen schlechter zustellen, hat viele Gründe. Die wichtigsten zwei sind:
1. Billig-Lösungen haben keine „Durchlass“-Verträge mit den Postzustellern (GMX, t-online, AOL etc.). Das heißt: Wer keinen „Durchlass-Vertrag“ hat, läuft Gefahr bei Massenmails gefiltert zu werden.
Ein entscheidendes Kriterium ist die IP-Adresse. Ist die IP-Adresse nicht per „Durchlass“-Vertrag (White Listing) bekannt, passiert es immer öfter, dass Massenmails ins Daten-Nirvana befördert werden. Der Versender erhält darüber aber keine Nachricht.
Wen betrifft diese Problematik? Alle, die mit einem Desktop-Programm oder auch von Ihrem Server aus versenden, laufen Gefahr, dass Ihre Massenmails zumindest teilweise ihre Empfänger nicht erreichen.
Ein persönliches White Listing bei den Providern ist kleinen Versendern aber nicht möglich.
2. Provider blockieren auch diejenigen, von denen Massen-E-Mails mit zu vielen Rückläufern geschickt werden. Denn eine hohe Zahl von Rückläufern (Bounces) sind für Provider ein Indiz für Spam.
Wen betrifft diese Problematik?
Versandlösungen, die keine ordentliche Rückläufer-Verwaltung (neudeutsch: Bounce-Management) haben.
Nur professionelle Versandlösungen, die entweder das Siegel der Certified Senders Alliance haben oder nachweislich White Listing bei den Postzustellern betreiben, können mittelfristig den Erfolg von Newslettern sichern.