Nette Geschichte aus dem Unternehmensalltag über E-Mail-Marketing

Statt immer nur graue Theorie über E-Mail Marketing etc. zu präsentieren, möchte ich hier eine kleine Geschichte aus dem harten Unternehmensalltag erzählen. Heute mittag ging mir eine E-Mail von Gregor Groß, dem Marketing Leiter der alpha-board GmbH aus Berlin zu. Die alpha-board GmbH ist ein Elektronik-Dienstleister, der auf der CompaMed 2007 in Düsseldorf (Medizintechnik-Zuliefermesse) als Aussteller vertreten ist. Der Grund dafür ist, weil dort die Kunden von alpha-board sind. Das ist nachvollziehbar.

Kürzlich ging Gregor Groß als Aussteller der CompaMed eine E-Mail von einem indischen Market-Research-Unternehmen zu. Wortlaut:

„Dear Sir

We are a market research company based in India and having associates
worldwide. We are an Active Member of ESOMAR and also an ISO 9001:2000
Company.

We understand your company is a leading Company in Healthcare.

We have a motive to provide Quality Market Research and at a very
competitive costs. Our clients have reduced their research expenditure by
35-40%. We cover any type of Market Research (Consumer/ Quantitative/
Qualitative/ B2B) for Indian Markets. We are equipped with …“

Nett, denkt sich Herr Groß. Dumm nur, dass alpha-board keine „leading Company in Healthcare“ ist.

An diesem Beispiel erkennt man, wie E-Mail Marketing nach hinten losgehen kann, wenn man seine Hausaufgaben nicht macht. Gerade ein Market-Research Unternehmen sollte doch herausfinden können, dass der Empfänger diese Werbung keine „leading Company in Healthcare“ ist.

Vielen Dank Gregor.