Eine aktuelle Studie von Schwartz Public Relations und dem globalen PR-Netzwerk Eurocom Worldwide zeigt auf, dass das Thema Blogging bei den Firmen noch sehr unterschiedlich bewertet wírd. Einerseits betreibt laut der Umfrage nur ein Drittel einen eigenen Blog.

Hierfür werden Gründe wie „zu hoher Aufwand“ (36%), „Angst, negativ aufzufallen“ (12%,) oder „kein Mehrwert (33%) genannt. Das ist schade, denn diese Gründe könnte man in einem gründlichen und professionellen Beratungsgespräch größtenteils entkräften. Zwar führt ein gutes Firmen-Weblog tatsächlich zu Mehrarbeit, diese zahlt sich aber bald positiv durch neue Kontakte, aktive Kommunikation mit den Kunden und ein gutes Google Ranking aus. Auch die Angst, mit dem Blog negativ aufzufallen, ist sicher nicht unberechtigt, kann aber durch gute Qualität minimiert werden. Das Argument „Kein Mehrwert“ verstehe ich wirklich nicht.

Doch es gab auch Unternehmen, die bereits per Blog kommunizieren. Über die Hälfte derer sehen darin vor allem eine Chance, die Interaktion mit ihren Kunden zu intensivieren. Weitere 23% der aktiv bloggenden Firmen tun dies, um sich an branchenrelevanten Debatten und Themen zu beteiligen. Nur 14% werten Blogs als Chance, das Firmenprofil zu stärken, und 11% nutzen Blogging einfach als Mittel für die Suchmaschinenoptimierung. Aha, es geht also.