Die Herren von Clever Elements, dem Anbieter einer guten Softwarelösung für E-Mail Marketing, haben einen kleinen Artikel zum Thema E-Mail-Marketing für StartUps veröffentlicht. Darin geben sie noch einmal Einblick in Tipps und Tricks rund um das E-Mail Marketing, sehr verständlich und präzise, mit Praxistipps versehen.
Wie man Abonnenten gewinnt
Da man nur E-Mail Werbung an einen Adressaten versenden darf, mit dem man entweder bereits in einer Geschäftsbeziehung steht oder der den Newsletter ausdrücklich und am besten nachweisbar dokumentiert abonniert haben muss, ist die Gewinnung von neuen Adressen heikel.
Der Praxistipp lautet: Wenn Sie unter Neu-Abonnenten interessante Preise ausloben, können Sie den Datenbestand rasch ausbauen. Denn das macht das Abonnieren zusätzlich attraktiv.
Wie man mit dem eigenen E-Mail-Marketing Nutzen stiftet
Ziel ist es, nicht nur neue Abonnenten (Leser) zu gewinnen, sondern auch zu halten. Deshalb muss man mit dem Newsletter einen Nutzen stiften. Nur wer den Leser zuverlässig mit nützlichen Informationen via E-Mail-Marketing versorgt, hat beste Chancen, Kaufabsichten oder Beratungsbedarf aufzubauen.
Der Praxistipp lautet: Bauen Sie sich einen Redaktionsplan auf. Formate wie „5 Fragen an Experte A“, „Der aktuelle Kommentar zur Branchendiskussion B“ oder „Kunde C setzt unser Produkt so und so ein“ lassen sich mit wenig Aufwand produzieren und schaffen Vertrauen.
Soziale Netzwerke steigern Reichweite von E-Mail-Marketing
Social Media-Links zu Twitter, Facebook, XING und Co. erhöhen die Reichweite von E-Mail-Marketing. Das ist bewiesen.
Der Praxistipp lautet: Binden Sie nach jedem Abschnitt die Icons der für ihre Branche relevantesten drei bis fünf Social-Networks ein – direkt mit den entsprechenden Parametern zum Weiterempfehlen verbunden.
Regelmäßigkeit ist wichtig
Das wissen die Zeitungen und Magazine: Nur wer regelmäßig erscheint, hält die Leser bei der Stange. Professionelle E-Mail Marketing Lösungen helfen beim Management.
Der Praxistipp lautet: Setzen Sie sich einen wiederkehrenden Termin in den Kalender und planen Sie dabei genug Vorbereitungszeit mit ein. Falls Sie darauf angewiesen sind, dass ihnen Andere Inhalte zuliefern, dann setzen Sie einen weiteren Termin rechtzeitig vorher, der Sie daran erinnert, diese Inhalte anzufordern.
Kommt der Newsletter beim Leser wirklich an und ist er lesbar?
Wer Outlook nutzt, kennt das Problem. Manche E-Mails werden geblockt oder inkorrekt dargestellt. Andere E-Mail Clients haben das Problem auch. Durch die wachsende SPAM Problematik werden die Clients und die SPAM Filter immer restriktiver.
Der Praxistipp lautet: Registrieren Sie sich E-Mail-Konten bei den populären Freemailern wie Google Mail, GMX, Web.de und Hotmail und kontrollieren Sie regelmäßig, ob und wie ihr Newsletter angekommen ist. Installieren Sie neben Outlook auch andere populäre Clients. Versuchen Sie auch, ihren Newsletter einmal auf anderen Betriebssystemen zu sehen als dem, das Sie selbst installiert haben.
Mehr Praxisttipps gibt es unter http://www.gruenderszene.de/marketing/e-mail-marketing-fur-startups-was-es-bei-newsletter-co-zu-beachten-gilt
Hallo Herr Bärmann,
die Softwarelösung von Clever Elements kann ich nur empfehlen. Die hatten Sie ja schon mal bei Xing empfohlen, Danke dafür.
Einen Newsletter für Kleinunternehmer ist in meinen Augen aber eine große Kraftanstrengung. Hier sollten sich KMUs Unterstützung holen, alleine ist es zu aufwändig. Gilt in meinen Augen auch für einen Firmenblog. Beide Marketingmittel funktionieren sehr gut.
Beste Grüsse
Wolfgang