Weblogs setzen sich in der Unternehmenskommunikation immer mehr durch. Allerdings entstehen die ersten Probleme schon bei der Einrichtung eines Blogsystems. Hat man dann das Blog stehen, kommen die nächsten Fragen: Wie mache ich das Ding bekannt? Was schreibt man denn und wie verhält man sich in der Blogosphäre?
Der Punkt ist dabei, dass Fehler am Anfang schnell teuer werden, wenn der Ruf des Blogs ruiniert ist, bevor es richtig läuft. Und ein Blog ohne Leser ist ebenfalls rausgeschmissenes Geld.
Deshalb ist es sinnvoll, einen erfahrenen Blogger als Berater und Co-Redakteur zu engagieren, der das Unternehmen zumindest in der Einführungsphase begleitet.
Hier sind 10 Gründe, warum ein Corporate Weblog von einem Experten und Blogger erstellt und betreut werden sollte.
1. Ein Blogger kennt sich mit der Einrichtung des Blogsystems aus. Meistens wird WordPress eingesetzt. WordPress ist einfach einzurichten, hat aber seine Tücken.
2. Ein Blogger kann das Blogsystem sofort bedienen ohne angelernt werden zu müssen.
3. Ein Blogger kennt die Erwartung von Blogleser.
4. Ein Blogger kennt die Sprache der Blogger.
5. Ein Blogger kennt die Regeln der Blogosphäre.
6. Ein Blogger kennt andere Blogger und kann dort Kontakte knüpfen, um das neue Blog vorzustellen.
7. Ein Blogger kennt die Tipps und Kniffe, um ein Blog bekannt zu machen.
8. Ein Blogger kann schnell und problemlos Blogparaden oder Stöckchen durchführen, weil er die Regeln und viele andere Blogger kennt.
9. Ein Blogger weiß, wie man mit Kritik und Lob im Blog umgeht.
10. Ein Blogger hat Spaß am Bloggen
Gibt es noch mehr Gründe? Teilt sie mir mit.
Foto: Mark Poprocki / 123rf.com
Hallo Frank,
alternativ dazu kann sich ein wirklich interessiertes Unternehmen auch einen Blogmanager in House suchen bzw. aufbauen. Der folgende Beitrag zeigt allerdings, dass das unter Umständen gar nicht so einfach (und günstig) sein kann: http://www.onchestra.com/blog/p/blog-manager-fuer-firmenblog-finden
In sofern gebe ich Deiner Argumentation vollkommen recht: „einkaufen“ ist eventuell billiger und besser.
Gleichzeitig kann aber auch ein „Eingekaufter“ nicht alle Informationen selbst stemmen – er muss vom gesamten Team mit Inhalten „gefüttert“ werden. Unsere Katrin hat das hier mal aus ihrer Sicht zusammengetragen: http://www.onchestra.com/blog/p/wie-blogmanager-unterstuetzen
Ich hoffe, unsere Gedanken helfen der ein oder dem anderen dabei, die für ihr/sein Unternehmen optimale Variante zu finden!
Beste Grüße au sStuttgart,
Michael