Während es Jahrzehnte dauern kann, eine positive Reputation aufzubauen, braucht es im Internet nur wenige Momente, sie zu zerstören. „iShareGossip“ ist nur der Anfang! Lange Zeit waren es vor allem Prominente, die sich Rufmord-attacken ausgesetzt sahen. Zunehmend werden nun aber auch Firmen, Institutionen und Privatpersonen Opfer von Rufmord im Internet. Anonyme Angreifer, die mit unfairen und zum Teil illegalen Mitteln kämpfen, stellen Personen im Internet als Steuerhinterzieher, Extremisten oder Kinderschänder an den Pranger. Auch die Reputation von Unternehmen ist in Gefahr: Produkte und Dienstleistungen werden durch gesteuerte Negativbewertungen verrissen und Konkurrenten streuen online gezielt Falschinformationen. „Die so angerichtete Rufschädigung bleibt, denn das Internet vergisst nichts“, weiß Christian Scherg. Der erfahrene Experte für Online-Reputationsmanagement kennt zahlreiche aktuelle Beispiele dafür, wie schnell persönliche Existenzen zerstört sind oder die Reputation von Unternehmen und Marken bedroht ist.
In seinem Buch „Rufmord im Internet“ zeigt Scherg, mit welchen in der Praxis bewährten Maßnahmen und Strategien man sich wirkungsvoll gegen Angriffe aus dem Netz schützt und sich erfolgreich gegen das „Cybermobbing“ wehrt. Scherg gibt mit seinem Buch konkrete Hilfestellung, damit die gute (Online-) Reputation bewahrt und geschützt bleibt, die sich Personen, Unternehmen und Institutionen über Jahre hinweg rechtschaffen erworben haben.
Das Buch liest sich locker und leicht. Durch die verwendete Ich-Form der Erzählung sieht man die bezeigten Beispiele gleich mit den Augen des Autors. Insgesamt ein gelungenes Werk für alle, die sich vor Cyber-Mobbing Schützen wollen.
Rufmord im Internet
So können sich Firmen, Institutionen und Privatpersonen wehren
ambition verlag / Berlin
gebunden mit Schutzumschlag, 200 Seiten
€ 29,99 (D) /€ 30,90 (A) /CHF 43,50
ISBN 978-3-942821-01-8
Mai 2011