Expertentipp: Das richtige Bild zum Text richtig nutzen

j0174849

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dieser Spruch ist uralt und gilt in den allermeisten Fällen. Gute Texte werden durch ein gutes Bild noch besser. Es ist neurologisch bewiesen, dass wir Menschen Bilder schneller verarbeiten als Texte und auch leichter behalten. Nicht umsonst nutzen Gedächtnisgenies Bilder, die zu Geschichten werden, um sich Dinge zu merken. Doch es ist nicht damit getan, ein Bild einfach vor den Text zu „klatschen“. Nein, es ist wichtig, ein Bild richtig in Szene zu setzen – innerhalb des Textes.

Wie das gelingt, erklärt ein Textertipp von der Textakademie. Hier haben sich Experten Zeit genommen, die richtige Integration eines Bildes in den Text darzustellen.

Zunächst ist es wichtig, das richtige Bild zu wählen. Das fängt bei der reinen Bildqualität an. Ein unscharfes, zu kleines oder zu großes Bild schreckt ab. Die Inhalte des Bildes müssen zum Text passen, sie müssen den Leser / Betrachter ansprechen und eigentlich sofort erklären, was jetzt im Text kommt.

schreibmaschine
Dieses Bild ist viel zu groß und unscharf.

Oder einfach gesagt: Bilder müssen schnell und einfach auswertbar, klar und prägnant sein.

Als zweites ist es wichtig, die richtige Bildaussage zu wählen und diese Bildaussage richtig einzubinden, sagen die Experten. Hier möchte ich auf den Originalartikel verweisen, der verschiedene Möglichkeiten bereithält. Klassisch setzt man einen kurzen Erklärtext unter dem Bild. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten.

Zusammengefasst ist es wichtig, das Bild richtig zu wählen, um auf den Text vorzubereiten, weil das Bild als ersten verarbeitet wird. Dazu muss das Bild von hoher Qualität sein und zum Text passen. Untermauern kann man die Aussage des Bildes durch eine passend gewählte Bildunterschrift.

Orginalartikel von textakademie.de