Wikipedia-Tool entdeckt Broken-Links und fehlende Belege – eine Chance für einen Backlink aus der Enzyklopädie?

Wikipedia ist eine der stärksten Internetseiten, die es gibt. Egal, was man bei Google eingibt, fast immer wird ein Eintrag aus der Wikipedia angezeigt. Eigentlich wünscht sich jedes Unternehmen, dort genannt zu werden. Denn ein Link aus der Enzyklopädie auf die Webseite ist fast unbezahlbar.

Doch die Regeln sind streng. Und das ist auch gut so. Einfach so mal einen Artikel über das eigene Unternehmen oder Produkt einzutragen, geht nicht. Die Wächter sind eisern und hartherzig. Denn der Sinn und Zweck ist eben der einer Enzyklopädie.

Auf der anderen Seite ist die Community immer auf Hilfe neuer Autoren und aufmerksamer Leser angewiesen. Denn Links in vorhandenen Artikel gehen kaputt, Artikel werden unaktuell und müssten überarbeitet werden, es fehlen Bilder und Belege an vielen Stellen etc.

Wer sich nun dort aktiv einbringt und beim Auffinden von kaputten Links, fehlenden Belegen oder Bildern hilft, kann hier viel gewinnen. Im Idealfall hat man ein eigenes Bild beizusteuern oder gar einen Blogbeitrag, der als Beleg dienen kann. Dann ist ein Link aus dem Wikipedia Bildarchiv oder dem zu überarbeitenden Beitrag sicher und auch legitim.

Aber Achtung: Es geht hier nicht darum, über eine Hintertür die eigene Webseite oder den eigenen Blog in Wikipedia zu platzieren. Es geht hier darum, die Artikel zu überarbeiten, zu verbessern und durch Quellen zu untermauern. Wenn als Beleg eine eigene Seite den Wikipedia Richtlinien entspricht, umso besser. Ein Mißbrauch fliegt fast immer auf, denn jede Änderung innerhalb der Wikipedia wird durch einen erfahrenen Autoren genehmigt, bevor sie online geht. Also muss der Link zu der entsprechenden Seite wirklich passen und dem Leser Nutzen bringen. Eine Firmenwebseite taugt nichts. Ein Blogartikel könnte funktionieren, ein Fachartikel, der irgendwo veröffentlicht wurde, ebenso.
Wer hingegen versucht, unnützen Content in Wikipedia einzuschleusen, wird schnell sanktioniert.

Jetzt ist die Frage, wie man Artikel findet, die einerseits thematisch zum eigenen Geschäft und Kompetenzbereich passen und andererseits einer Überarbeitung wegen fehlender Aktualität, fehlendem Beleg oder defektem Link bedürfen.

Hierfür hatte der Online Marketing Experte und Internet Andreas Graap eine Idee. Er hat ein kostenloses Wikipedia Links Tool entwickelt, mit dem man per Schlüsselwort nach Seiten in der Wikipedia suchen kann, die eben diese Hilfe benötigen.

Screen-wikipedia-tool

Man meldet sich bei der Wikipedia an, sucht nach passenden Seiten und unterstützt die Community.
Wie das alles genau funktioniert, erklärt Andreas Graap in seinem eigenen Blogartikel.

Das Wikipedia Links Tool ist für jeden kostenlos, der seinen Newsletter abonniert hat. Der ist ebenfalls kostenlos. Das Tool befindet sich dann hier: https://www.andreasgraap.de/tools/wikipedia-links/