Heutzutage gibt es sie wie Sand am Meer: Firmenblogs. Doch fragt sich wohl der ein oder andere, ob das nur eine ‚neumodische Erscheinung’ ist, oder ob ein Firmenblog tatsächlich etwas bringt und die Investition in eben so einen Blog etwas für die eigene Firma ist.
Schauen wir doch mal:
Wissen kostenfrei liefern
Was auf den ersten Blick eher weniger geschäftsmäßig klingt, ist das absolut Wichtigste für eine Firma heutzutage. Wissen kostenfrei mitzuteilen (wir haben hier darüber bereits berichtet) und so potenzielle Kunden und Bestandskunden (weiter) an sich zu binden. Denn wenn es die eigene Firma nicht tut, dann tut es die Konkurrenz. Und die heimsen dann auch die ‚Bonuspunkte‘ der potentiellen Kunden ein; sprich diese Firmen bleiben im Gedächtnis und werden bei Bedarf kontaktiert.
Kooperationen finden
Kooperationen sind vielleicht nichts für alle Branchen, aber doch für viele enorm wichtig. Und gute Kooperationspartner lassen sich einfach über deren Firmenblogs finden. Und hat man erst einmal einen Kooperationspartner gefunden, so wird dieser einen weiterempfehlen, was wiederum dazu führt, dass man Kunden ganz ohne Aufwand bekommt.
Eigenwerbung
Klar und natürlich ist ein Firmenblog auch eine Form der Eigenwerbung. Aber vor allem eine gute Möglichkeit seine eigene Kompetenz zu präsentieren und diese gleich zu beweisen – und diese Art der Werbung ist qualitativ hochwertiger und kommt bei den Kunden besser an.
Ins Gespräch kommen
Das gelingt natürlich sehr einfach über einen Blog: Dank Kommentarfunktionen und „Like & Share“ Buttons, findet man sehr schnell heraus, was die Kundschaft wirklich sucht und braucht. So lernt man seine Kunden in kurzer Zeit sehr gut kennen und kann sein Portfolio entsprechend anpassen. Einfacher geht’s kaum.
Kunden lernen dich kennen
Was hiermit gemeint ist, erschließt sich erst beim 2. Blick: Dank deines Blogs wirst du schnell über Google gefunden. Ein potenzieller Kunde hat ein Problem, googelt dieses und gelangt auf deine Seite. In den meisten Fällen wird er sich – vorausgesetzt der gelesene Artikel gefällt – weiter auf deiner Seite umschauen. So lernt er dich mehr und mehr kennen. Gefallen ihm auch die anderen Artikel, so bildet sich eine Beziehung zwischen dir und dem Leser. Garantiert wird er dich im Hinterkopf halten und bei Problemen kontaktieren.
Potenzielle Kunden melden sich an
Newsletter sind nach wie vor aktuell und das ist wohl eins der nettesten Nebeneffekte eines Blogs: Bietest du deinen Lesern an, dass sie neue Artikel, Bonusinformationen usw. via Newsletter empfangen können, so erhältst du – ganz freiwillig – Kontaktinformationen deiner (potenziellen) Kunden. Diese kannst du dann zu Promotionszwecken verwenden und weißt ganz genau, dass die Information bei dem Richtigen landet.
Kunden finden einen schneller
Und das liegt natürlich darin, dass Google deine Seite indexiert. Dadurch, dass du mit und mit einer großen Sammlung an Artikeln zusammenstellst, wirst du von Google auch immer mehr und mehr erkannt und von potentiellen Kunden immer schneller gefunden. Google braucht zwar etwas Zeit, aber das Warten lohnt sich.
Und noch ein paar Fakten zum Schluss
- Unternehmen, die Bloggen, haben 55 Prozent mehr Besucher.
- Unternehmen, die Bloggen, gewinnen 67 Prozent mehr potenzielle Kunden.
- Über 60 Prozent der Konsumenten haben etwas gekauft, nachdem sie einen Blogartikel gelesen haben.
- 70 Prozent der Konsumenten erfahren von einem Unternehmen durch einen Blog.
- 82 Prozent der Konsumenten haben ein positives Gefühl über ein Unternehmen, nachdem sie deren Blog gelesen haben.
Fazit
Ein Firmenblog lohnt sich, aber man braucht Geduld, bis er sich herumgesprochen hat. Bei Kunden und bei Google.
Bild: geralt / pixabay / CC0 Public Domain
Ein guter Blog lohnt sich immer. Die Gründe dafür sind gut ausgearbeitet. Gefällt mir beste Grüße Ruth Spitzner
Dem stimme ich zu. Der Blog ist perfekt, um Inhalte für neue Keywords zu posten. Außerdem zeigt eine regelmäßig aktualisierte Wert für den Kunden.