Sichtbarkeit ist im Internet so wichtig wie nie zuvor, denn nahezu jedes Unternehmen verfügt heute bereits über eine Webpräsenz. Je stärker die Konkurrenz, desto wichtiger sind umfassende SEO-Maßnahmen, um ein gutes Ranking zu erzielen. Maßnahmen wie die Implementierung von Keywords sind zwar wichtig, aber längst nicht alles entscheidend bei der SEO. Wir verraten fünf Faktoren, auf die es wirklich ankommt.
Funktionalität auf Platz 1: Ein wichtiges Kriterium von Google
Nutzerfreundlichkeit steht ganz klar im Hauptfokus bei Googles Bewertung von Websites. Nicht nur Texte müssen von Menschen für Menschen verfasst sein, auch die Latenzzeiten, Sicherheitsprotokolle und die Uptime sind von Bedeutung. SEO beginnt schon bei der Partnerwahl fürs WordPress Hosting denn ein Serverstandort in Deutschland ist mit deutlich besseren Latenzen und einer ständigen Verfügbarkeit assoziiert.
Responsive Designs sind Pflicht: Mobilnutzung steigt an
Über 80 % der Internetnutzer setzen mittlerweile auf ihr Smartphone als Endgerät. Wer als Webmaster noch immer ausschließlich auf Laptop- und Desktop-Nutzer optimiert, enttäuscht damit nicht nur den Verbraucher. Google legt Wert auf Responsivität und bewertet eine mobil verfügbare Website positiver. Mit dem richtigen Webhoster und CMS ist es kein Problem, die gleichen Inhalte für Tablet, Computer und Handy anzuzeigen.
Keyword-Optimierung: Nicht der alleinige Schlüsselfaktor bei der SEO
Keywords gelten als „das Thema“ bei der Suchmaschinenoptimierung, haben tatsächlich aber nicht den Hauptanteil. Spätestens seit dem Google Helpful Content Update ist klar, was die Suchmaschine erwartet. Es geht nicht darum, mit einem Spam an Schlüsselworten den „besten Rankingplatz“ zu erzielen. Deutlich wichtiger ist es, dass die Inhalte einen Mehrwert für den Leser haben.
Durch die Entwicklung von ChatGPT haben automatisierte Texte in großer Anzahl Überhand genommen. Hiergegen möchte Google aktiv vorgehen. Obwohl der Konzern KI-Content nicht aktiv verbietet, wird der Mehrwert in den Vordergrund gestellt. Massenspam wird nicht dazu beitragen, mehr Sichtbarkeit zu bekommen.
Aktualität ist Trumpf: Veraltete Websites kommen nicht gut an
Marketing unterscheidet sich je nach Größe des Unternehmens deutlich, Fehler sind aber auf beiden Seiten möglich. Ein Grundsatz ist bei der SEO besonders wichtig: Die Website muss aktuell bleiben!
Es reicht nicht, einzelne Schlagworte zu verändern und das Datum anzupassen. Mittlerweile arbeitet Google klüger und erkennt, ob ein Artikel für die Suchmaschine geschrieben (und aktualisiert) wurde oder ob der Leser einen tatsächlichen Mehrwert gewinnt.
Meta-Tags und Backlinks als Kompetenzen der SEO
Das erste, was ein Sucher bei Google von einer Website sieht, ist die Kurzbeschreibung, auch Meta-Description genannt. Obwohl diese offiziell nicht zu den Rankingfaktoren von Google zählt, ist sie essenziell. Es entscheidet sich oft in dieser Minute, ob der Leser auf den Link klickt oder die Website gar nicht erst besucht.
Ebenso wichtig ist ein starkes Backlinkprofil, das von Websites mit hoher Autorität erfolgt. Hier passiert ein häufiger Fehler, durch die Nutzung von Blackhead-Strategien. Es reicht nicht, den eigenen Link auf Linkfarmen zu veröffentlichen. Gute Backlinks lassen sich nur dann generieren, wenn sie von guten Websites stammen. Um das Ziel zu erreichen, macht sich hochwertiger Content bezahlt, der freiwillig verlinkt wird.