Als Blogger hat man es oft schwer, den richtigen Einstieg in einen Artikel zu finden. Das kennt offensichtlich auch mein Blogger-Kollege Vladislav Melnik, Gründer und Autor des affenblog. Kürzlich las ich dort einen Beitrag, der 7 einfache Wege darstellte, um einen Blogpost mit einem “Bang” zu beginnen. Das inspirierte mich. Natürlich könnte ich die sieben Tipps jetzt übernehmen und hier darstellen. Denn sie stimmen voll und ganz. Aber das wäre langweilig und unfair. Die ersten 7 Tipps von Vladislav könnt Ihr hier nachlesen. Vielmehr wollte ich versuchen, noch eigene Tipps hinzuzufügen. Und… es fiel mir nichts mehr ein.
[Pause]
Dann kam doch eine Methode, die zwar ähnlich ist wie eine von Vladislav, aber noch weiter geht. Er meint, man solle ein Statement abgeben. Ich erweitere diesen Tipp und sage: Schreibe ein provokatives Statement.
Ich hatte vor langer Zeit ein Blogpost verfasst, in dem ich das Statement „Kleine Mittelständler, Kleinunternehmer und Handwerker haben keine Ahnung von Marketing…“ als Titel und Einstieg wählte. Ich wollte damit diejenigen wachrütteln, die immer wieder behaupten, kein Marketing zu brauchen, die Kunden kämen von selbst.
Das war provokativ, aber nicht ernst gemeint.
Was auch immer gut funktioniert, sind Praxisbeispiele. Behaupten kann jeder viel, aber dass etwas funktioniert, zeigen nur echte Anwender. So etwas habe ich z.B. in meinem Post über Pinterest für Handwerker genutzt.
Ach ja, und tolle, aussagekräftige oder unterhaltsame Fotos zum Einstieg. Die knallen oft.
Nun befolge ich noch den Tipp von Vladislav und stelle eine Frage: Kennt ihr noch weitere Einstiegsmethoden für gute Beiträge?
Foto: © Ramona Heim – Fotolia.com
Hi Frank,
danke für die Ergänzung!
Wundert mich, dass ich nichts von einem provokativem Statement geschrieben habe. “Kleine Mittelständler, Kleinunternehmer und Handwerker haben keine Ahnung von Marketing…” ist wirklich kraftvoll.
Gruß
Vladislav
Bitte schön. Dein Beitrag hat mich einfach mal inspiriert, nach Anlaufschwierigkeiten 🙂
Die Fähigkeit zur Inspiration beherrscht Vladislav wirklich (fast) perfekt. Und man glaubt ihm einfach was er sagt. Für mich, war sein erfolgreicher affenblog Grund genug für ein Interview mit ihm. Zu Deiner Frage Frank: Ich bin davon überzeugt, dass der „Header“ und der „Teaser“ entscheidend für einen erfolgreichen Blogartikel sind. Dabei geht es doch schließlich um die Bereitschaft des Lesers in den Artikel einzusteigen – oder auch nicht. Danach musst man natürlich auch sein Versprechen einlösen und „liefern“ 🙂