Emotional schreiben – gar nicht so leicht! Und doch so wichtig … Denn sachliche Vorteile und Fakten sind zwar gut, aber Kaufentscheidungen werden auch emotional getroffen. Deshalb lernen Sie jetzt 7 Techniken mit Gefühl kennen, die Ihrem Text mehr Emotionen verleihen.
1. Sprechen Sie Ihren Leser direkt an
Lieber Leser, packen Sie doch mehr Emotion in Ihre Anrede! Und machen Sie Ihr Anliegen zu dem Ihres Kunden: Sie, Ihr und Ihnen sind hier die Zauberwörter.
2. Streichen Sie Nebensätze
Denn Gefühl kommt in den Hauptsatz. Nebensätze schaffen Bezug, sollten aber nicht überhand nehmen. Und ganz zu vermeiden sind Schachtelsätze.
3. Endlich: Einschübe und Text-Scharniere für mehr Emotion
Zwischen zwei Gedankenstrichen trennen Sie – ganz einfach – Emotion von Sachinformation. Wissenswert für Sie: Auch Textscharniere wie diese machen Lust auf Weiterlesen!
4. Denn so, doch: Floskeln als „Weichmacher“
In Maßen nehmen diese Füllwörter den harten Fakten die Schärfe. Denn sie helfen, etwa den richtigen Ton zu treffen oder eine ironische Spitze zu platzieren.
5. Passende Wörter? Schauen Sie in ein Synonym-Wörterbuch
Für eine treffende und lebendige Sprache ist ein Synonym-Lexikon unerlässlich. Denn das liefert bildhafte und emotionale Alternativen für sonst so kleine Wörter. Und wenn der Thesaurus nicht reicht: wortschatz.uni-leipzig.de.
6. Nutzen Sie „Fühl-Wörter“
Transportieren Sie ein federleichtes Gefühl mit wohlig weichen Wörtern wie diesen! So entsteht ein genaues Bild vor Augen des Lesers, das diesen auch emotional erreicht. Und noch dazu klingt es unglaublich gemütlich.
7. Jetzt! Hier im Tipp! Stakkato-Sätze und Aufzählungen machen Tempo
Gerade bei kurzfristigen Angeboten sorgen diese für Schnelligkeit und Aufregung. Und am Absatzende platziert nimmt Ihr Text noch einmal richtig Fahrt auf! Probieren Sie‘s aus! Es lohnt sich!
Mehr Tipps rund um emotionales Schreiben gibt’s im Texterseminar von Text-Profi Stefan Gottschling.
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